Menschen zu führen und zu begleiten bewegt mich schon immer. Ob in meiner Tätigkeit als Führungskraft, Coach, Athlet oder Yogalehrer: im Mittelpunkt stehen die Menschen. Mein Anspruch ist es, ihnen Freiräume zu schaffen, um persönliche und organisatorische Potenziale zu entfalten. Freiräume, die mit Mut und Freude verbunden sind und Gewohntes hinterfragen.

Ich habe mich in meinem Leben viel zwischen unterschiedlichen Welten bewegt: zwischen Management und den Mitarbeitern, zwischen Leistungssport und Geschäftswelt, zwischen Technik und Mensch, zwischen weltlichen und spirituellen Kreisen und habe dabei auch in zahlreichen Kulturen und Ländern gelebt. Dabei habe ich stets viel geführt, gecoacht, vermittelt und durfte feststellen, dass es immer wieder ähnliche und vor allem menschliche Themen sind, die uns am Vorankommen hindern. Oft stehen wir bekannterweise uns selbst im Weg.

Um stimmig und zügig voranzukommen brauchen wir andere Menschen. Und auch die Akzeptanz, daß es ohne Üben in Eigenverantwortung nicht geht. Geduld und eine liebevolle Einstellung zu sich und anderen sind hierbei hilfreich. Das durfte ich in zahlreichen eigenen Resilienz- und Veränderungsprozessen an mir selbst erfahren. Als Betroffener, Coach, Lehrer oder Führungskraft verlangt es in solchen Situationen viel Fingerspitzengefühl und Achtsamkeit.

Die Essenzen unseres Lebens spielen hierbei eine große Rolle: Essen, Schlafen, Bewegung und soziale Beziehungen. Nur dann haben wir die nötigen Ressourcen, um uns in voller Stärke entwickeln und entfalten zu können. Daher sollten diese Themen immer Priorität haben. Etwas, was wir vor allem in organisatorischen Transformationsprozessen vergessen. Hier möchte ich ein Umdenken bewirken. Ein Grund, warum mir ein gutes Gesundheitsmanagement in meiner eigenen Organisation so wichtig ist.